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Zwischen Zustimmung und Kontroverse - Das Abstimmungsverhalten von Aktionären bei 83.937 Hauptversammlungsentscheidungen

Alexander Hofer, Msc. LL.B, Abteilung für Unternehmensrechnung und Revision, Wirtschaftsuniversität Wien und Dr. Markus Isack, Abteilung für Unternehmensrechnung und Revision, Wirtschaftsuniversität Wien

Die jährlichen Hauptversammlungen von börsennotierten Unternehmen sind geprägt durch ein umfangreiches Abstimmungsprozedere und werden regelmäßig durch die mediale Berichterstattung begleitet.1 Während in der Vergangenheit im Einzelfall die größte Kontroverse offenbar durch eine zu geringe Anzahl an Würstchen am Buffet ausgelöst wurde,2 zeigen die letzten Jahre auch bedingt durch neue europäische Vorgaben wie etwa die verpflichtende Abstimmung über die Vorstands- und Aufsichtsratsvergütung eine stärkere Hinwendung zu inhaltlichen Diskussionen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten. Ziel dieses Beitrags ist es empirische Evidenz über die Abstimmungen im Rahmen der Hauptversammlung zu schaffen und darzulegen, über welche Punkte tatsächlich nachweisbar kontroverser abgestimmt wird und welche Punkte tendenziell eher „Pflichtelemente“ einer Hauptversammlung darstellen.

Inhalt

I.    Einführung
II.   Ergebnisse
III.  Bestandene Abstimmungen im Kontext der Aktionärsstruktur
    1.  Detailanalyse Say on Pay
    2.  Detailanalyse Jahresabschlussprüfung
IV.   Fazit

Den vollständigen Beitrag finden Sie im Archiv der BOARD 2/2024 im Mitgliederbereich AdAR.

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