Das Aufsichtsratsmandat

Rekalibrierung notwendig – bedarf unser Governance-System einer Erneuerung?

Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) und Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des Arbeitskreises deutscher Aufsichtsrat e.V. (AdAR)

Bisweilen sind wir hierzulande besonders gut darin, das Haar in der Suppe zu suchen und immer auf die grünere Wiese nebenan zu „schielen“. Das kann konstruktiv wirken, hat aber durchaus auch eine destruktive Komponente. Neben dem ständigen Hinterfragen des eigenen Systems sollten wir vor allem auch bewusster damit umgehen und erinnern, was uns als Industrie-Nation über Jahrzehnte stark gemacht hat und was auch das Fundament legt, damit wir aus der aktuellen Talsohle wieder herauskommen. Zu diesen guten Dingen gehört auch unser duales System der Unternehmensführung und -überwachung. Gerade hier gilt es, Gutes zu erkennen, zu bewahren und dem Neuen doch offen gegenüber zu sein. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass man dabei fünf zentrale Aspekte extrahieren kann.

Inhalt

I.    Mehr Eigenverantwortung
II.   Vorteile unseres zweistufigen Systems – Zeit für eine Rekalibrierung
III.  Ambivalente Sicht auf die Rolle des Aufsichtsrates
IV.   Die Trennung von Risiko und Kontrolle
V.    Trennung von Handlung und Haftung
VI.   Fazit

Den vollständigen Beitrag finden Sie im Archiv der BOARD 2/2024 im Mitgliederbereich AdAR.

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