Finanzsektor

Kompetenzen, Mandate und Unabhängigkeit – der Aufsichtsrat im Fokus der Investoren

Thomas von Oehsen, Director Corporate Governance Solutions, S&P Global Market Intelligence

Gute Corporate Governance ist ein ständiger Prozess, in dem sich Regelungen und Richtlinien von Investoren stetig weiterentwickeln. Dabei haben in Deutschland vor allem institutionelle Investoren an Einfluss gewonnen. Diese richten sich in erster Linie nicht am Aktiengesetz und dem Deutschen Corporate Governance Kodex aus, sondern haben eigene Richtlinien entwickelt, die meist strenger sind als gesetzliche Vorgaben und die in weiten Teilen den Aufsichtsrat betreffen. Kernthemen bei diesen Investorenrichtlinien sind die Unabhängigkeit des Aufsichtsrates, die Zahl der Mandate (Overboarding) sowie die Qualifikationen und Kompetenzen der einzelnen Mitglieder.

Inhalt

I.    Dominanz von US-Investoren im DAX
II.   Unabhängigkeit bleibt entscheidend – besonders in der Führung des Aufsichtsrats
III.  Kein starrer Blick – immer mehr Einzelfallbetrachtungen beim Overboarding
IV.   Qualifikationsmatrix und Kompetenzen – noch kein einheitliches Bild
V.    Fazit: Investorendialog und Engagement – der Aufsichtsrat ist gefordert

Den vollständigen Beitrag finden Sie im Archiv der BOARD 2/2024 im Mitgliederbereich AdAR.

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