Valentin Enderle, Deloitte und Dr. Claus Buhleier, Partner Center für Corporate Governance, Deloitte und Vorstandsmitglied AdAR e.V.
Viele Akteure, die um gute Unternehmensführung und -überwachung bemüht sind, wie Aufsichtsräte und Vorstände, fragen sich oft, ob sich Corporate Governance tatsächlich „lohnt“. Diese Grundfrage gewinnt vor der aktuell stärkeren Diskussion um das Thema ESG – kurz für „Environment, Social, and Governance“ – weiter an Bedeutung. Für die Beurteilung der Corporate Governance und für Anlageentscheidungen ziehen institutionelle Investoren immer häufiger ESG-Daten heran, um Investitionsentscheidungen besser zu objektivieren. An den Kapitalmärkten wird von institutionellen Anlegern der Erfolg eines Unternehmens an der Renditeentwicklung der Aktien des Unternehmens gemessen. Diese Fragestellung wird im vorliegenden Fachbeitrag auf empirischer Grundlage1 betrachtet und kritisch gewürdigt.
Inhalt
I. Empirische Daten zur Corporate Governance
II. MSCI ESG Manager und Corporate Governance Scoring Model
1. Kontroversen
2. Abschlussprüfung
3. Aktionärsrechte
4. Nachhaltigkeitsbezogene Vergütung
5. Zusammensetzung des Verwaltungsrats bzw. Aufsichtsrats
6. Diversität
7. Unternehmensethik und weitere Bereiche
III. Empirische Analyse durch Anwendung eines Scoring Models auf den MSCI World Index
1. Methodik
2. Ergebnisse der Untersuchung
3. Kritische Würdigung
IV. Fazit und Ausblick
Den vollständigen Beitrag lesen Sie bitte im Archiv der BOARD 3/2023.
