Von Maria-Christina Nimmerfroh, Dipl. Psych. und Leiterin des Schwerpunktfaches Wirtschaftspsychologie an der HS Bonn/Rhein-Sieg und Tom Buschardt, Medien- und Kommunikationstrainer, Publizist
Die Anforderungen an Aufsichtsräte sind hoch: Es wird fachliche Expertise gefordert, das Einhalten der aufsichtsrechtlichen Regelungen und die optimale Gestaltung der Beratungs- und Entscheidungssituationen in den Sitzungen. Zur Sicherung und Erhöhung der Entscheidungsqualität ist es nicht nur relevant, seinen eigenen Standpunkt entwickelt zu haben – sondern ihn auch zu vertreten. Dazu braucht es wegen der besonderen Situation auch spezielle kommunikative Fähigkeiten. In diesem Beitrag werden Instrumente und Mechanismen vorgestellt, die sich in der Sitzungspraxis bewährt haben.
Inhalt
I. Die Notwendigkeit, Einfluss zu nehmen
II. Die Fähigkeit, die anderen einzuschätzen
1. Motiv Ehrgeiz
2. Motiv positive Beziehungen
3. Motiv Macht
III. Die Fähigkeit zu kommunizieren
1. selektive Wahrnehmung
2. Primacy- und der Recency-Effekt
3. Dreierformel
4. Leadership-Coaching-Blendwerk: Die sogenannte 55-38-7 Regel
5. Vorteil für Frauen: Die „Charmante Konsequenz“
IV. Fazit
Den vollständigen Beitrag finden Sie im Archiv der BOARD 5/2022.